Als mittelständische Regionalbank orientieren wir uns an Werten wie Verbindlichkeit, Ehrlichkeit und Verantwortung – unseren Kunden wie auch der Gesellschaft gegenüber. Zu dieser Verantwortung stehen wir. Die SÜDWESTBANK engagiert sich daher nachhaltig für Belange des Gemeinwesens.
Der Gedanke der Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren ein Leitbild für politisches, wirtschaftliches und ökologisches Handeln. Es geht dabei um ein ganzheitliches Unternehmenskonzept, das alle drei Nachhaltigkeitsdimensionen – Ökonomie, Ökologie und Soziales – integriert.
Bei der SÜDWESTBANK ist die Nachhaltigkeit Bestandteil der Tradition. Schließlich wurde unser Haus vor über 95 Jahren als landwirtschaftliches Spezialinstitut gegründet. Wir wissen um die Wichtigkeit von Ressourcen und Klimawandel, ebenso wie um die Verantwortung für kommende Generationen.
Die SÜDWESTBANK ist sich ihrer wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst und orientiert sich als Teil der BAWAG Group an der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns. Die wesentlichen Grundpfeiler der Strategie der BAWAG Group sind im konzernweit verbindlichen Code of Conduct der BAWAG Group verankert, der die Menschenrechte, die zehn Prinzipien des UN Global Compact, die sieben Prinzipien des UN Global Compact Women’s Empowerment Programmes und die 17 UN Sustainable Development Goals / Ziele für nachhaltige Entwicklung umfasst.
Seit 2017 erstellt die BAWAG Group einen gesonderten konsolidierten nichtfinanziellen Bericht (nach § 267a Abs. 6 öUGB). Der CSR-Bericht 2019 der BAWAG Group berichtet nach den Guidelines der Global Reporting Initiative (GRI-Standards, Anwendungsebene „in Übereinstimmung Kern-Option“, inklusive branchenbezogener Indikatoren-Sets für Finanzdienstleistungen) und wurde nach den Grundsätzen Wesentlichkeit, Transparenz und Vergleichbarkeit erarbeitet.
Weitere Informationen zum CSR-Engagement der BAWAG Group sowie die gesammelten Berichte finden Sie unter:
Das kulturelle Leben in Baden-Württemberg ist facettenreich. Das bezeugen die rund 1.300 Museen mit einer beeindruckenden Besucherzahl von fast 14 Millionen Besuchern. Die SÜDWESTBANK setzt sich mit ihrem Kunstsponsoring bereits seit vielen Jahren für diese vielfältige Kultur ein. So unterstützen wir verschiedene bedeutende Kunstinstitutionen in Baden-Württemberg wie zum Beispiel:
Das Kunstmuseum des Landes Baden-Württemberg wurde 1843 eröffnet. Es zeigt Malerei ab dem ausklingenden Mittelalter, Skulpturen ab dem 19. Jahrhundert und verfügt über eine umfangreiche grafische Sammlung. Der Erweiterungsbau von James Stirling gilt als Meisterwerk der Postmoderne.
Im September 2017 öffnete das Wilhelmspalais nach drei Jahren Bauzeit seine Türen wieder für die Öffentlichkeit. 2018 nahm das Stadtmuseum Stuttgart dann seinen regulären Ausstellungsbetrieb auf und der Stuttgarter Geschichte wird hier seitdem Rechnung getragen: Was waren wichtige Impulse für die Entwicklung der Stadt? Und wie könnte deren Zukunft aussehen? Das neue Museum schließt damit eine Lücke im Kulturangebot der Landeshauptstadt.
Das neue Stadtmuseum zu fördern, ist der SÜDWESTBANK ein besonderes Anliegen. Seit unserer Gründung 1922 haben wir fast ein Jahrhundert Stadthistorie miterlebt und – auch durch unsere Kunden – mitgeprägt.
Im Rahmen eines Kunstwettbewerbs waren Absolventinnen und Absolventen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste eingeladen, ein Kunstwerk für das Foyer des Wilhelmspalais zu schaffen.
Die SÜDWESTBANK hatte sich im Vorfeld verpflichtet, dieses zu kaufen und dem Stadtmuseum im Rahmen eines Sponsorings als Dauerleihgabe zur Verfügung zu stellen.
Die Wahl der hochkarätig besetzten Jury fiel einstimmig auf den außergewöhnlichen Entwurf „Straßenlaternen“ der Künstlerin Anike Joyce Sadiq. Das Kunstwerk wird dem Stadtmuseum Stuttgart für den repräsentativen Eingangsbereich als Dauerleihgabe von der SÜDWESTBANK überlassen. Die Einweihung der Installation sowie die feierliche Übergabe erfolgte am 24. Oktober 2017:
Für ihr Werk "Straßenlaternen – wir waren draußen drinnen“ hat Anike Joyce Sadiq fünf originale Straßenleuchten an der Decke des Foyers im Wilhelmspalais angebracht und an das öffentliche Beleuchtungsnetzwerk angeschlossen. So wird das Museum innen zeitgleich mit der Straßenbeleuchtung außen illuminiert. Formal lehnt sich das Kunstwerk an einen Kronleuchter an und verweist somit einerseits auf die Vorgeschichte des historischen Gebäudes als königliche Residenz, andererseits auf die städtische Übernahme des Hauses und die dadurch entstandene Zugänglichkeit für alle.„
Anike Joyce Sadiq wurde 1985 geboren und wuchs im Stuttgarter Stadtteil Heslach auf. Sie studierte bis 2013 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 2015 war sie Villa-Romana-Preisträgerin in Florenz.
Ihre eigenen Erinnerungen an die Bedeutung von Licht im öffentlichen Raum und das damit verbundene Gefühl der Sicherheit hatten entscheidenden Einfluss auf die Entstehung des Kunstwerks. So wie eine Laterne im Hof des Königin-Katharina-Stift Gymnasiums ihr Licht zum Basketballspielen mit Freunden gespendet hat, so können wir heute im Licht ihrer „Straßenlaternen“ Kunst erleben.
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